This is a song about the three Gunas, Sattva, Rajas and Tamas, that according to the Hindu worldview have always been and continue to be present in all things and beings in the world. No, we are no Hindus, yet we are always attracted by concepts that try to describe the essential qualities of someone or something.

Auf diesem schmalen Pfad tat sich die Erde auf
Und aus dem Nirgendwo kam plötzlich schwarzer Rauch
Gefolgt von einem Klang der wirklich schaurig war
Trau meinen Augen nicht der erste Geist war da

Ich bin der Geist der macht dass in euch Dunkelheit dringt
Ich bin der Geist der auch die Trägheit über euch bringt
Der mit seinem Chaos eure schöne Ordnung bezwingt
Ich bin die Nacht
Ich bin die Nacht
Ich bin die Nacht

Die Luft roch plötzlich stark nach bitterem Geschmack
Ganz unruhig spürt ich Leidenschaft die Leiden packt
Kontrolle glitt davon die Lust kam über mich
Verführt vom zweiten Geist der aus Tiefe entwich

Ich bin der Geist der stets rastlos in Bewegung ist
Ich bin der Geist der antreibt dass man niemals vergisst
Der mit rotem Atem tanzend jede Ruhe auffrisst
Ich bin die Glut
Ich bin die Glut
Ich bin die Glut

Dann sah ich klar und ruhig nach oben zog der Wind
Ich wurde leicht Erkenntnis ist vom Wind das Kind
Erhellt vom gelben Licht schwand Dunkles ganz geschwind
Der dritte Geist erscheint und zeigt uns wer wir sind

Ich bin der Geist der euch erhellt und Leichtigkeit schenkt
Ich bin der Geist der euch in Klarheit und Reinheit lenkt
Der mit seiner Güte euch auch die Erlösung gönnt
Ich bin das Licht
Ich bin das Licht
Ich bin das Licht

Ich bin die Nacht – ein dunkler Tag
Ich bin die Lust, die Leiden schafft
Ich bin das Licht, das Wege zeigt
und die Kraft, die niemals schweigt